Dirtlej Dirtsuit SFD Edition in ActionDirtlej Dirtsuit SFD Edition in Action

dirtlej dirtsuit sfd edition im Test

Produkttests

Die Erfinder des Matschoveralls für Mountainbiker sind nicht einfach beim dirtsuit stehen geblieben. Nein, sie brennen für ihre Sache und beglücken uns mit verschiedenen Varianten des – schon jetzt legendären – dirtsuits. Der sfd aus der dirtsuitschmiede ist zwar nicht neu, aber dennoch testenswert! Was hat die sfd edition drauf? Welche Details kommen hier zum Tragen? Welche Rolle spielt der sfd in der dirtsuit-Familie von dirtlej?

Dirtlej Dirtsuit SFD Edition in Action

Marc testet: Straight F***ing Down …

„Die Tage werden kürzer, das Wetter macht, was es will, und es wird spürbar kühler. Es ist nicht wegzudiskutieren: Der Herbst hat uns erreicht. Mit ihm kommen eine ganze Hand voller Ausreden, warum es keine gute Idee ist, jetzt biken zu gehen: nass, kalt, ungemütlich … das klingt eher nach Sofa.
Die Jungs und Mädels von dirtlej haben mit dem Dirtsuit sfd edition (Straight F***ing Down) einen speziellen Gravitysuit entwickelt, um genau diesen Ausreden zuvorzukommen.

Zu den Facts:

  • Strapazierfähiges und atmungsaktives Material
  • 15.000 mm Wassersäule und verschweißte Nähte
  • Weiter Schnitt für Bewegungsfreiheit trotz Protektoren
  • Durchdachte Ventilations-Öffnungen und Reißverschlüsse
  • Abnehmbare Arme und Beine
  • Hoher Kragen, um Spritz- und Regenwasser keine Eindringmöglichkeit zu bieten

Wie der schöne Namenszusatz ‚Straight F***ing Down‘ schon andeutet, wendet sich dirtlejs sfd edition direkt an Gravitybiker. Der Stoff des sfd ist besonders robust, um Stürze besser wegstecken zu können. Darüber hinaus verfügt der Dirtsuit über eine 15.000-mm-Wassersäule und verschweißte Nähte. Dies macht den Suit super strapazierfähig und extrem wasserdicht. Dennoch weist das Material eine solide Atmungsaktivität auf, der Schweiß wird verlässlich von innen nach außen transportiert.

Sollten die Bedingungen trotzdem mal nicht ganz eindeutig sein, lässt der sfd einen dennoch nicht im Stich bzw. im Schweiß. Neben den acht großen Belüftungsschlitzen, die man individuell öffnen oder schließen kann, wird bei dirtlej erstmals die Möglichkeit geboten, die Arme und Beine abzunehmen. Dies gewährleistet eine top Temperatur-Regulierung im Suit, auch bei gelegentlichen Uphill-Passagen oder hitzigen Abfahrten kommt man nicht ins Schwitzen.

Wenn es zu warm wird, lassen sich beim sfd Dirtsuit die Arme (über dem Ellbogen, zurück bleibt ein T-Shirt-Ärmel) und die Beine (unterhalb der Knie) abzippen. Das macht den Suit vielseitiger, was Temperaturen und Witterungsbedingungen angeht.

Auf eine Kapuze wird bewusst verzichtet, um den richtigen Sitz von Neckbraces und Fullface-Helmen zu gewährleisten. Damit man aber trotzdem nicht mit nassem Nacken nach Hause kommt, verfügt die Dirtsuit sfd edition über einen angenehm hohen Kragen. Der Schnitt des sfd Dirtsuits ist bewusst etwas weiter gehalten, damit selbst mit Protektoren genügend Bewegungsfreiheit vorhanden ist. Die lang gehaltenen Arme und Beine können – sodern sie denn am Suit sind – ganz bequem mit Klettbändern an den Körper angepasst werden.

sfd-Fazit

Ich konnte den Anzug jetzt längere Zeit testen und kann echt sagen, dass er mich nie im Stich gelassen hat. Nass geworden bin ich mit ihm nicht. Zwei, drei härtere Stürze hat er genommen wie ein Champ, das lässt sich am Material kaum erkennen. Das Gesamtpaket sorgt einfach dafür, dass man sich weniger Gedanken um Unwichtiges, wie dem Wetter, machen muss, und dafür den Fokus eher auf die wichtigen Themen lenken kann – kann ich die Kurve noch schneller fahren :)? Welcher Trail wird der nächste? Ein knallharter Gravitysuit, der keine Schlecht-Wetterausreden gelten lässt. Wer schon immer einen echten Best-Buddy an nassen, kalten Tagen gesucht hat, der nicht rumstresst oder einen im Regen stehen lässt, der wird hier fündig!“